PHYSIOTHERAPIE


In der Physiotherapie begleiten wir Sie vor, während und nach den Beschwerden am muskuloskelettalen System. Gemeinsam mit Ihnen ermitteln wir die Ursachen für Ihre Beschwerden. Durch eine gezielte Therapie mit aktiven und passiven Maßnahmen wollen wir Ihnen eine bessere Alltagsteilhabe und -bewältigung ermöglichen. Zu den Kernzielen der Physiotherapie gehören die Schmerzlinderung, der Erhalt und die Verbesserung der Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer.

Die allgemeine Krankengymnastik ist der Überbegriff für sämtliche nachfolgend ­erklärten Therapien. Über das aktive oder passive Therapiekonzept entscheidet der Therapeut nach einer ersten Anamnese und Befund­erhebung.

CMD ist ein Sammelbegriff für strukturelle, funktionelle und stressbedingte Dysbalancen der Muskel- und Gelenkfunktionen am Kiefergelenk. Diese Fehlfunktionen können sich nicht nur durch Schmerz, sondern unter anderem auch durch Schwindel, Knirschen, Zähne pressen, Knacken, geringere Mundöffnung oder Tinnitus äußern.

Bobath ist ein Behandlungskonzept, mit dem neurologische Beschwerden, wie Schlaganfälle, Multiple Sklerose uvm. behandelt werden können. Dabei steht keine spezielle Technik, sondern die Ganzheitlichkeit des Menschen im Vordergrund.

MT zielt darauf ab, Funktionsstörungen des Bewegungsapparates mit speziellen Untersuchungen und Techniken zu behandeln. Die Wiederherstellung des Zusammenspiels zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven soll ermöglicht werden.

Manuelle Lymphdrainage ist ein Bestandteil der komplexen Entstauungstherapie innerhalb der Lymphtherapie. Ziel ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen.

KGG ist ein aktives Training an Geräten, um Muskulatur zu kräftigen, Koordination und Gleichgewicht zu fördern und bereits ­erreichte Therapieerfolge zu stabilisieren. Ein individueller Trainingsplan wird unter Aufsicht innerhalb von 60-minütigen ­Terminen eigenständig absolviert.

Klassische Massage ist ein Bestandteil der Physiotherapie und kann zur Lockerung der Muskulatur und des umliegenden Gewebes in die Therapie eingebaut werden.

Durch diese Techniken können Gelenk­funktionsstörungen lokalisiert und
impulsfrei behoben werden.

FOI ist ein ganzheitliches Konzept, das sich manueller Techniken bedient, um Schmerzen zu lindern. Es wird dabei davon ausgegangen, dass sämtliche Gelenke über Muskelfunktionsketten miteinander verbunden sind.

Bestandteile der physikalischen Therapie sind unter anderem die Fango (eine Art Wärmebehandlung), der Schlingentisch und die Kältetherapie. 

Schröpfen ist eine traditionelle Therapiemethode, bei der ein lokaler Unterdruck im Gewebe erzeugt wird, um Schmerzen zu lindern und Verspannungen zu lösen.

Ein KinesioTape ist ein hochelastisches Pflaster aus Gewebe. Bei Verletzungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken dient es als Stabilisationshilfe. Außerdem kann es zur Muskelan- und entspannung, ebenso wie zur Lymphentstauung verwendet werden.

Ein Triggerpunkt ist eine punktuell schmerzhafte Bindegewebsablagerung. Durch diese können Schmerzen in den gesamten Körper übertragen werden. In der Triggerpunkttherapie werden diese Punkte bearbeitet und gelöst.

Die Bindegewebsmassage ist eine Form der Reflexzonenmassage und sorgt durch spezielle Grifftechniken für einen Spannungsausgleich veränderter Gewebsabschnitte. Die angewandten Griffe haben eine direkte Auswirkung auf das vegetative Nervensystem, welches die Organe in seiner Funktion beeinflussten kann.